Sehenswürdigkeiten in Paris entdecken

Paris gilt als die Stadt der Liebe. Überhaupt wird mit Frankreich zumeist „amour“ in Verbindung gebracht. Dies dürfte einer der vielen Gründe sein, warum Paris zu den meistbesuchtesten Reisezielen Europas gehört. Die Hauptstadt Frankreichs bietet eine unglaubliche hohe Auswahl an Sehenswürdigkeiten und eindrucksvollen Plätzen.

Deshalb ist es wichtig, dass der Verbraucher im Vorhinein Informationen einholt, so dass Planung erfolgen kann. Im Folgenden werden nun die wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorgestellt, einige Tipps fernab des Tourismus gegeben sowie die Möglichkeiten der Anreise offengelegt.

Der Eiffelturm – Bekannte Sehenswürdigkeit in Paris

Es muss nicht darüber diskutiert werden, welche Attraktion in Paris die bekannteste ihrer Art ist. Der Eiffelturm. Das eindrucksvolle Konstrukt aus Stahl wurde zwischen den Jahren 1887 und 1889 erbaut, der EXPO wegen.

Ursprünglich sollte der Turm wieder abgerissen werden, doch schon zur Zeit der EXPO genoss der Koloss große Beliebtheit. Das architektonische Wunder verfügt über drei Plattformen. Die erste Plattform ist 57 Meter hoch, die zweite 115 sowie die dritte 276 Meter, wobei diese nur mit dem Fahrstuhl erreicht werden kann. Wer den schönsten Ausblick über die Stadt genießen will, der muss den Eiffelturm unbedingt besteigen.


>> Der Eiffelturm wird 120

Die Avenue des Champs-Elysées und der Triumphbogen

Hierbei handelt es sich wohl um einen der berühmtesten Boulevards dieser Welt. Für Touristen ist dieser Spot vor allem deshalb interessant, da sehr ausgiebig geshoppt werden kann. Das Ganze gestaltet sich ca. 70 Meter breit und klotzt nur so vor Luxus. Interessant ist außerdem, dass in diesem Teil der Stadt kaum ein Mensch wohnt. Die Fläche wird für Geschäfte und Büroräume verwendet. Sportbegeisterte Verbraucher wissen diesen Platz auch in ihrem Gedächtnis einzuordnen.


>> Paris: Champs-Élysées – entlang der berühmten Avenue.

Tour de France direkt erleben

Jahr für Jahr führt die finale Etappe der Tour de France über diese Straße. Befindet sich der Tourist auf der Avenue des Champs-Elysées, so muss auch der Triumphbogen bzw. der Arc de Triomphe besucht werden.

Dieses Bauwerk genießt symbolischen Wert. Im Jahre 1806 ließ Napoleon diesen Triumphbogen errichten, um der gewonnen Schlacht von Austerlitz zu gedenken. Interessant ist jedoch, dass Napoleon die Fertigstellung der Konstruktion im Jahre 1836 nicht mehr erlebte, er war bereits tot.

Auf einer Höhe von knapp 50 Meter finden sich viele bekannte Reliefs und Figuren wieder. Sie beschäftigen sich hauptsächlich mit dem Erbe der französischen Revolution. Direkt unter dem Bogen befinden sich Grabmäler unbekannter Soldaten, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Immer noch finden an dieser Stelle Ehrungen und Kranzniederlegungen statt.

Das Musée du Louvre – Berühmtes Museum

Wer kennt ihn nicht? Den Louvre. Dieses Museum dürfte zu den berühmtesten seiner Art zählen. Bedingt durch eine beeindruckende Sammlung an Kunst und durch häufiges Aufschnappen der Filmindustrie lässt sich diese Bekanntheit erklären.

Des Weiteren handelt es sich um das größte Museum der Welt. Es wird gesagt, dass ein Tag nicht ausreicht, um eine Besichtigung des gesamten Bestandes vornehmen zu können. Über 30.000 Ausstellungsstücke und 60.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche verdeutlichen dies. Ebenfalls bekannt ist die Pyramide im Innenhof. Sie ist umgeben von Wasser und besteht aus Glas, wurde jedoch erst 1989 erbaut.

Paris anders genießen

Wie in jeder Touristenstadt ergibt sich ein großes Problem. Egal welche Sehenswürdigkeit betrachtet wird, es sind viel zu viele Menschen anzutreffen. Ärgerlich ist es vor allem dann, wenn der Zeitplan drängt. Wer in Paris eine schöne Aussicht genießen will, der muss nicht den Eiffelturm erklimmen.

Wo erlebt man eine tolle Aussicht in Paris?

Das Kaufhaus Printtemps stellt eine sehr attraktive Alternative dar. Dieses Gebäude bietet eine Aussichtsplattform. Interessant ist vor allem, dass hierfür kein Eintritt gezahlt werden muss. Hierfür muss schlicht die Rolltreppe bis in die siebte Etage genutzt werden.

Tipp: Cafe mit Aussicht
Außerdem ist auf der Plattform ein Café anzutreffen. Wer jedoch die Höhe scheut und lieber in der Ebene unterwegs ist, der sollte womöglich auf ein Fahrrad zurückgreifen. Seit 2007 ist in der Hauptstadt Frankreichs dahingehend ein Trend zu vernehmen. Inzwischen finden sich mehr als 20.000 Fahrräder zum Mieten an. Bequem kann mit der Kreditkarte ein Abonnement für einen Tag abgeschlossen werden. Vor allem für kurze Strecken ist diese Alternative zu empfehlen.

Flohmärkte in Paris

Wie schon erwähnt, kann in Paris auch sehr gut geshoppt werden. Die Leidenschaften sind dahingehend jedoch unterschiedlich verteilt. Viele Menschen besuchen äußerst gerne Flohmärkte. Sie wirken aufgelockert, persönlich und erlauben Konversation mit Einheimischen. In Paris sind dahingehend drei größere Märkte anzutreffen. Zum einen der Paul-Bert in St. Ouen.

Über 220 Stände warten nur darauf erkundet zu werden. Bereits seit dem 19. Jahrhundert existiert der Les Pluces de la Porte de Montreuil. Hier sind sogar über 1000 Stände anzutreffen. Wer eher dem Trödel frönen will, der ist beim Les Puces de la Porte Vanves besser aufgehoben. Alte Bilder und Möbel laden zu einem munteren Stöbern ein.

Die Anreise nach Paris

Dahingehend kann der Verbraucher auf eine große Vielfalt zurückgreifen. Wer die Bahn bevorzugt, der trifft sechs größere Bahnhöfe an, auf denen Fernzüge verkehren. Gare du Nord, Gare d l’Est, Gare de Lyon, Gare Montparnasse, Gare d’Austerlitz sowie der Gare de St. Lazare. Je nachdem, wo sich das Hotel der Wahl befindet, muss abgewogen werden, welche Destination geeigneter ist. Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss ebenfalls Dinge beachten. Das Tempolimit beträgt 130 km/h. Außerdem ist die Autobahn mautpflichtig.

Tipp: Günstiger tanken im Frankreich Urlaub

Wer tanken will, sollte dies nicht auf der Autobahn machen. Hinter den meisten Ausfahrten findet sich eine Tankstelle, die wesentlich billigeren Sprit bietet. Mit dem Flugzeug ergeben sich zwei Möglichkeiten. Der Flughafen Charles de Gaulle oder der Flughafen Orly.

Info: Vorab über Transfer Gedanken machen
Wichtig ist, dass bereits im Vorhinein geklärt wird, wie der Transfer vom Flughafen zum Hotel unternommen wird. Somit lassen sich unnötige Wartezeiten verringern. Positiv zu vernehmen ist außerdem, dass sich viele Automaten und Beschilderungen an Bahnhöfen und Flughäfen auch in deutscher Sprache anfinden.

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