Sehenswürdigkeiten in London – Anreise, Fotos und Tipps

England steht für Monarchie, Glanz und Stolz. Auch in London sind diese Elemente wiederzufinden. Außerdem ist die Hauptstadt Englands eine Stadt von Welt mit Charakter. Die meisten Touristen innerhalb von Europa finden sich in London an.

Doch wer schon einmal die Ehre gehabt haben sollte, diese Stadt besuchen zu dürfen, der weiß, wie groß und unübersichtlich London ist. Im Folgenden sollen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in London vorgestellt werden. Außerdem werden Spartipps geboten, London ist schließlich sehr teuer.

Trafalgar Square, Westminster Abbey und Big Ben

Eine jede Stadt verfügt über ein offizielles und ein inoffizielles Zentrum. Der Trafalgar Square ist auf Zweiteres zu beziehen. Schon seit vielen Jahrhunderten tummeln sich dieserorts Menschen. In der Mitte ist ein Denkmal zu erblicken, das dem Helden Lord Nelson gewidmet wurde. Dieser war maßgeblich am Sieg Englands über die Franzosen beteiligt. Der Platz genießt aber auch deshalb derart große Bekanntheit, da hier die roten Doppeldeckerbusse halten.

Wer den Square besucht, sollte sich jedoch in Acht nehmen, es sind sehr viele Tauben anzutreffen. Wer eher der englischen Kirche auf den Grund gehen will, der sollte Westminster Abbey besuchen. Könige und Königinnen werden darin gekrönt und nach ihrem Sterben beigesetzt.

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Der oberste Geistliche ist der Dekan von Westminster. Außerdem ist dies ein Spot für Pilger, die auch heutzutage noch willkommen sind. Des Weiteren ist der Big Ben zu erwähnen.

Kaum ein Bild von London existiert ohne ihn. Die Bezeichnung ist allerdings falsch. Big Ben ist die Bezeichnung für die schwerste Glocke im Uhrturm. Sie wiegt 13,5 Tonnen. Seit September 2012 lautet die Bezeichnung nicht mehr Clock Tower sondern Elizabeth Tower. Der berühmte Glockenschlag wird auch als The Voice of Britain bezeichnet.

Buckingham Palast

Hier ist der Verbraucher bei Glanz und Gloria angekommen. Hierbei handelt es sich um die Residenz der britischen Könige und Königinnen. Große Staatsgäste werden an dieser Stelle ebenfalls empfangen. Ursprünglich erwarb Georg III. im Jahre 1762 dieses Gebäude als eine private Residenz. Sie wurde jedoch sukzessive ausgebaut. Erst als Königin Viktoria den Thron bestieg, wurde der Palast die offizielle Residenz der Krone.

Auch deshalb findet sich vor dem Gebäude ein Denkmal für die Queen Victoria. Hinter dem Palast ist ein privater Garten anzutreffen, der an Größe in London nicht zu übertreffen ist. Des Weiteren können die Gemäldesammlung der Queen sowie die Kronjuwelen betrachtet werden.

Piccadilly Circus und Tower Bridge

Der Piccadilly Circus wurde im Jahre 1819 erbaut. Er verbindet die Regent Street und die Einkaufsstraße Piccadilly. Sehr bekannt dürfte die Werbetafel im nördlichen Teil sein. Auch der Eros-Brunnen wird gerne besucht.

Dieser Spot gestaltet sich sehr belebt und ist ein oft gewählter Treffpunkt. Außerdem findet sich eine Kreuzung vor, die fünf starkverkehrende Straßen verbindet. Ebenfalls auf vielen Touristenbildern zu sehen ist die Tower Bridge.

 

Zweifelsohne handelt es sich an dieser Stelle um die bekannteste Klappbrücke der Welt. Die meisten Touristen sind der Meinung, der Name rührt daher, dass diese Brücke zwei Türme besitzt. Jedoch ist diese Errungenschaft nach dem in der Nähe befindlichen Tower of London benannt.

Im Jahre 1894 wurde die Brücke erbaut. Damals hatte noch der Schiffsverkehr Vorrang, obwohl es sich um eine Hauptverkehrsstraße handelte. Nicht nur eine Besichtigung der Brücke ist zu empfehlen. Es finden sich auch Fußgängerbrücken vor, die eine herrliche Aussicht erlauben. Ein

Museum ist ebenfalls anzutreffen.

Sparen in London

So beliebt London auch sein mag, es ergibt sich zumeist ein großes Problem: London ist sehr teuer. Deshalb ist es wichtig, dass der Tourist im Vorhinein entsprechende Informationen einholt, so dass gespart werden kann. In der Planung für die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten sollten die persönlichen Vorlieben Einfluss finden. Wer Madame Tussauds besuchen will, der sollte das auch unternehmen, unabhängig davon, dass ein Besuch nicht sehr billig ist.

Der Rest des Aufenthaltes kann mit Gratisbesuchen aufgewertet werden. Sehr zu empfehlen sind an dieser Stelle Museen. Öffentliche Kultureinrichtungen sind in London zumeist gratis. Auch für nicht sehr versierte Verbraucher ergeben diese eine attraktive Möglichkeit, um einen Einblick in die Kunst zu erhalten.

Etwa die National Gallery oder auch das British Museum sowie das Science Museum. Wer der modernen Kunst eher zugetan ist, der sollte das Tate Modern besuchen. Warhol, Matisse und Picasso sind hier anzutreffen. Die Kingsland Road ist in vielerlei Hinsicht zu empfehlen. Zum einen finden sich sehr günstige vietnamesische Restaurants. Zum anderen das Geffrye Museum. Hier erhält der Besucher Einblick, wie die britische Mittelklasse in den letzten Jahrhunderten gelebt hat. Ungewöhnlich, aber an sich interessant.

Weitere Sparmöglichkeiten

Wird eine Städtereise unternommen, wird hin und wieder auch gerne ein Theater besucht. In London besteht die Möglichkeit, dass in einigen Theatern Stehkarten ergattert werden können. Diese sind wesentlich billiger zu bezahlen. Stehvermögen ist jedoch im wahrsten Sinne des Wortes gefragt. Auch bei den Übernachtungen kann Geld gespart werden. In den Semesterferien stellen viele Colleges Unterkünfte zur Verfügung.

Diese sind jedoch sehr begehrt und sollten Monate im Voraus gebucht werden. Auch einzelne Betten können gemietet werden, etwa im Palmers Lodge. Ab 15 Euro kann hier die Nacht verbracht werden. Die Bar dieser Unterkunft bietet außerdem die Möglichkeit mit internationalem Publikum zu agieren, bis in die frühen Morgenstunden. Um dem Sparplan gerecht zu werden, sollte abschließend noch ein Flohmarkt besucht werden. In London ist dahingehend der Brick Lane Market zu empfehlen.

Die Anreise
Für den Verbraucher ist die bequemste Möglichkeit per Flugzeug wahrzunehmen. In London sind fünf Flughäfen anzutreffen, welche allesamt eine gute Verbindung in die Innenstadt nachweisen können. Die Anfahrt mit dem Auto kann nur bedingt empfohlen werden. Entweder gelangt der Verbraucher mit Fähren, Hovercrafts oder durch den Eurotunnel nach England. Doch in diesem Land wird auf der anderen Seite gefahren. Das Parken ist in London außerdem sehr teuer. Auch die Anreise mit der Bahn ist möglich. Zumeist gestaltet sich ein Flug jedoch billiger.

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