Fuchsie, Fuchsia
Herkunft: Die bezaubernden sommergrünen Sträucher stammen ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika und Neuseeland.
Familie: Nachtkerzengewächse (Onagraceae)
Aussehen: Fuchsien können einen buschigen Wuchs haben, aber es werden im Handel auch Pflanzen mit überhängenden Trieben als Hochstämmchen angeboten. Fuchsien können eine Größe von 0,5 bis 2 m erreichen. Die Blüten bestehen aus trichterartigen Glöckchen, welche in Trauben oder Rispen erscheinen. Die Farben können dabei von rot, rosa über weiß bis blauviolett variieren. Oft werden auch zweifarbige Fuchsien angeboten. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober.
Standort: Fuchsien bevorzugen einen schattigen bis hellen Standort, ohne direkte Sonneneinstrahlung. Sie können aber auch schattig stehen. Der Standort muss aber windgeschützt sein.
Pflege: Der Wurzelballen muss gleichmäßig feucht gehalten werden. Bis August erfolgt eine wöchentliche Düngung. Verwelkte Blätter und Blüten müssen regelmäßig ausgeputzt werden. Überwintert werden Fuchsien an einem hellen, aber auch dunklen Standort bei 6 bis 8°C. Sollte das Winterquartier dunkler sein, dann sollte die Temperatur kühler sein. Im Frühjahr werden die Pflanzen zurückgeschnitten. Vorjahrstriebe werden dabei auf 1 bis 2 Knospen eingekürzt.
Vermehrung: Eine Vermehrung der Fuchsien erfolgt im Frühjahr oder auch Spätsommer durch Stecklinge.
Tipp: Niedrige Fuchsienarten sind besonders für Balkonkästen geeignet.
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