Nachdem sich die Turbulenzen auf den Finanz- und Kapitalmärkten in den letzten Monaten gelegt haben, versuchen immer mehr Menschen ihr Kapital auf dem Aktienmarkt zu vermehren.
Die Lage ist gut – momentan scheint die Börse sich in einem deutlichen Aufwind zu befinden und es gibt viele Tipps für Anleger, mit denen man den einen oder anderen Euro machen kann. Vor einem blinden Investment ist es aber wichtig, sich mit den Mechaniken rund um die Kapitalmärkte zu beschäftigen.
Die Grundlagen vor dem Kauf von Aktien erlernen
Eines darf nie vergessen werden: Als Anleger hat man keinen Einfluss auf die Entwicklung einer gekauften Aktie. Das macht die Börse zu einem gewissen Maß zu einem Glücksspiel, das sich jedoch mit der richtigen Information deutlich minimieren lässt.
Ein kluger Anleger an der Börse wird nämlich alle Hilfsmittel nutzen, die rund um die Börse zur Verfügung stehen. Bei den Informationen geht es vor allem um die Seiten im Internet und die Möglichkeit sich in Zeitungen zu informieren.
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Auf bekannten Webseiten wie der Financial Times oder Boerse.de lassen sich Informationen rund um die Märkte einholen.
Die Blogs von Finanzexperten eignen sich immer wieder, um bestimmte Tipps zu kriegen oder Meinungen über Entwicklungen einzuholen.Das Abo von einer Tageszeitung wie der FTD könnte dabei helfen, bestimmte Formen der Anlage frühzeitig zu erkennen.
Ein wichtiger Punkt ist auch die Vielfalt der Produkte an der Börse. Hier werden nicht nur Aktien, sondern auch Fonds, Derivate und alle Formen von Rohstoffen gehandelt. Bevor man sich so tief in die allgemeine Wirtschaft der Finanzmärkte begibt, sollte man lieber mit Aktien anfangen.
Es gibt prominente Beispiele für große Gewinner und Verlierer.
Gehypte Aktien wie es etwa bei der Telekom oder in jüngerer Vergangenheit bei Facebook der Fall war, sind immer wieder ein Grund für Anleger, sich selbst auf der Börse zu betätigen. Dies kann natürlich eine Chance sein – ist aber häufig nicht zielführend.
Die erste Aktie muss auch nicht unbedingt von einer bekannten Marke stammen. Es geht um Kursentwicklung, Informationen rund um das Unternehmen und die Möglichkeit, eine Einschätzung über den Kurs abgeben zu können.
Professionelle Hilfe am Anfang nutzen
Wer sich besonders beim Einstieg in den Aktienhandel nicht ganz auf das angelernte und angelesene Wissen verlassen möchte, kann sich auch noch an einen Experten wenden.Verschiedene Webseiten wie etwa geldjournal.at geben Einsteigen die wichtigsten Infos rund um das Thema Aktienhandel. Vermögensberater und Broker geben gute Tipps für den Einstieg und sorgen für eine weitere Reduzierung des allgemeinen Risikos beim Einkauf. Dazu sollte man sich auch immer ein Limit für den Einstieg setzen.
Aber was passiert, wenn die eigenen Aktien plötzlich fallen?
- Das Aktiengeschäft ist ein langfristiges. Daytrading erfordert große Erfahrung.
- Auf keinen Fall sofort verkaufen! Viele Aktien erholen sich im Laufe der Zeit.
- Der Verlust ist ein kalkulierbares Risiko, das zum Aktienkauf gehört.
Man sollte bei einem plötzlichen Verlust also in keinem Fall die Nerven verlieren. Wichtiger ist es, die Entwicklung von Aktien als ein sehr langfristiges Investment zu betrachten. Mit der Zeit beginnt auch die Professionalisierung für den eigenen Einkauf.
Ein Depot bei einem Broker sollte eingerichtet werden, damit man die Entwicklung und die Einkäufe besser steuern kann. Hier hat man, wie beim Online-Banking, zu jedem Zeitpunkt Zugriff auf das Depot und kann auch auf kurzfristige Entwicklungen auf den Märkten reagieren. Es empfiehlt sich dabei, besonders am Anfang, auf verschiedene Titel zu setzen.
Die Branchen sollten sich am besten unterscheiden, damit bei Krisen nicht alle Aktien betroffen sind. Mit der Zeit entwickelt man Erfahrung für den Einkauf von Aktien – und diese ist die wichtigste Währung für den Handel mit Aktien. Wer diese Punkte beachtet, kann relativ schnell ein erfahrener Spieler auf dem Börsenparkett werden.
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