Kamelie – Aussehen und Standort

Kamelie, Camellia japonica
Herkunft: Der immergrüne Strauch stammt ursprünglich aus Ostasien.
Familie: Teestrauchgewächse (Theaceae)
Aussehen: Der Wuchs ist buschig, oft mit überhängenden Trieben. Die Blätter sind breit, glänzend dunkelgrün und eiförmig. Die Kamelie kann eine Größe von 1 bis 2 m erreichen. Die Blüten können gefüllt oder einfach sein. Sie erreichen einen Durchmesser bis 12 cm. Es gibt Kamelien in den Blütenfarben weiß, rot und rosa. Die Blütezeit beginnt im Januar und endet meist im April.

Standort:
Kamelien bevorzugen einen halbschattigen bis hellen Standort. Pralle Sonne vertragen sie nicht. Der Standort sollte auch geschützt liegen.
Pflege: Der Wurzelballen ist mäßig feucht zu halten. Zum Gießen sollte bevorzugt kalkarmes Wasser verwendet werden. Wöchentlich erfolgt eine Düngung mit Rhododendrondünger. Ab Mitte Juli, mit dem Erscheinen der Knospen, wird dann die Düngung eingestellt und das Gießen verringert. Kamelien lieben es häufig übersprüht zu werden.

Umgetopft wird in Rhododendronerde. Vor den ersten Frösten werden die Pflanzen in ein helles Winterquartier geräumt. Bis zum Öffnen der Blüten müssen sie kühl stehen. Während der Blüte sollte die Temperatur konstant zwischen 15 und 18°C betragen. Gegossen wird dabei wenig.
Vermehrung: Kamelien werden durch Kopfstecklinge im Sommer vermehrt.

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