Rosengarten anlegen – Tipps zur Garten Gestaltung

Duftende Rosen sind für jeden Hobbygärtner etwas ganz Besonderes. Damit es aber überhaupt dazu kommt, muss vorher ein Rosenbeet gestaltet werden. Dies ist natürlich nur machbar, wenn

*die Lage
* die Bodenverhältnisse
* die unterschiedlichen Rosenarten
* sowie der richtige Dünger vorhanden sind, um den Rosengarten sprießen lassen zu können.

Standort des Rosengartens wählen

Um einen Rosengarten zum Erblühen zu bringen, benötigt dieser die richtige Wahl des Standortes. Dabei sollten mehrere Aspekte mit einfließen.

Unter anderem sollte dabei
* die tägliche Sonneneinstrahlung
* der Blickfang des Rosenbeets
* der Hintergrund des Rosenbeets
sowie die Größe des geplanten Rosenbeets beachtet werden.

Wichtig: Viel Sonne ist notwendig

Damit die Königin der Blumen überhaupt gedeihen kann, wird viel Sonneneinstrahlung benötigt.

Rosen - Toll für jeden Garten

Rosen – Toll für jeden Garten

Selbstverständlich sollte das Rosenbeet an einem Standort angelegt werden, an dem die Rosen wunderbar zur Geltung kommen und nicht irgendwo in einer blickdichten Ecke des Grundstückes gedeihen. Der Hintergrund spielt ebenfalls eine große Rolle.

Wie kommt ein Rosengarten zur Geltung?

Mit einer faszinierenden Kulisse im Hintergrund kann das Rosenbeet sehr gut in Szene gesetzt werden, wie beispielsweise mit immergrünen Pflanzen oder Statuen beziehungsweise einem Springbrunnen, der das Gartenbeet zu einem Highlight werden lässt.

Rosenbeet schön gestalten

Um dem Rosenbeet eine sehenswerte Note zu verleihen, kann der Garten so anlegt werden, dass er eine ganz besondere Form besitzt. Tipp: Weitere Tipps zur Gestaltung und Anregungen kann man sich auch in Garten Magazinen oder beim Besuch in fremden Rosengärten von Freunden holen. Eventuell haben auch Grosseltern gute Tipps, worauf es bei der guten Gartenarbeit ankommt.

Inspiration: Rosengärten Videos und Ratgeber


>> kleiner Rosengarten in Frankfurt / Alexandra & Thomas Neubauer


>> #91 Der Rosengarten von David Austin


>> Gartenliebling Rosen! – service:garten – hr-fernsehen

Kreisrunde Formen bieten sich an, um beispielsweise den inneren freien Platz mit einer Statue oder mit einem Springbrunnen auszustaffieren. Längliche Rosenbeete könnten beispielsweise dazu dienen, dass ein Gehweg damit begrenzt wird und man so mitten durch die duftenden Rosen geht. Eine weitere Methode wäre aber auch, dass das Rosenbeet in der Nähe einer Terrasse angelegt wird, um den Duft der Rosen während des gesamten Aufenthalts zu riechen.

Worauf sollte man beim Einpflanzen achten?

Sobald die Erde aufbereitet ist und das Rosenbeet mit frischer Rosenerde bedeckt ist, können die Rosen eingepflanzt werden. Natürlich sollte dabei besonders darauf geachtet werden, dass auch der Untergrund aufgelockert ist, damit sich die Wurzel entfalten kann. Hierbei reicht in etwa eine Tiefe von 30 Zentimetern. Beim Einpflanzen der Rosenstöcke sollte sorgfältig umgegangen werden, damit die Wurzeln nicht beschädigt beziehungsweise abgebrochen werden. Der Setzvorgang sollte in Schritten erfolgen.

Zuvor ein großzügiges Loch bilden,
* Loch mit etwas Wasser füllen,
* Rosenstock einsetzen,
* mit Erde bedecken
* und in späterer Folge die Erde etwas andrücken.

Welche Sorten sollte man wählen?

Bei der Wahl der Rosen sollte darauf geachtet werden, dass diese in der Farbe miteinander harmonieren. Dadurch bekommt das angelegte Rosenbeet eine ganz besondere Nuance in der Farbenpracht. Sobald das Loch gemacht ist und Wasser hinein gegossen wurde, kann die erste Rose gepflanzt werden.

Tipp: Je nach Wahl der Rosen-Sorten sollte man auch darauf achten, sich vorab über die Pflege zu informieren. Hierzu ist es auch interessant, Diskussionen in Gartenforen zu verfolgen und sich so Anregungen und Erfahrungen von anderen durchzulesen und daraus zu lernen.

Durch das Wasser wird die Rose gleich animiert, Wasser in sich aufzunehmen und sie kann sofort anfangen zu wachsen. Die Rose sollte später nur mit einer feinen Erde bedeckt werden. Dabei ist es wichtig, dass sich in der Erde keine Steine befinden, welche die Wurzeln beschädigen könnten. Durch das Andrücken der Erde wird die Rose im Erdreich fest verankert und kann bei Regen nicht ausgeschwemmt werden.

Tipp: Kombination mit weiteren Pflanzen

Damit das Rosenbeet noch besser zur Geltung kommt, können unterschiedliche Pflanzen mit den Rosen kombiniert werden. Vor allem Buchsbäume, und Lavendel harmonieren sehr gut mit Rosengewächsen.

Wichtig: Regelmässig giessen und Pflegen

Auch diese können mit der Rosenerde eingesetzt werden, die mit ausreichend Dünger versetzt ist, um den Rosen entsprechende Nährstoffe zuzuführen.

Nach dem Einpflanzen benötigen die Rosen etwas Pflege, in dem diese immer wieder gegossen werden, damit die Erde immer feucht gehalten wird. Dabei sollte während der ersten Wochen kein Dünger dem Wasser zugesetzt werden, weil sich der Dünger noch in der Rosenerde befindet und die Rosen ansonsten überdüngt werden könnten.

Worauf achten beim Rosenschnitt

Nach der ersten Blumenpracht sollten die verwelkten Blüten mittels einer Rosenschere entfernt werden. Natürlich sollte man dabei darauf achten, dass diese geschnitten und nicht gedrückt werden. Dazu ist eine scharfe Gartenschere von Nöten. Auf diese Weise können die Rosen mehrmals im Jahr aufs Neue erblühen.

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