Basilikum – Tipps zu Standort und Pflege

Vielen ist Basilikum als Gewürzpflanze bekannt. Besonders in Verbindung mit Tomaten entfaltet es ein unverwechselbares Aroma. Aber Basilikum ist auch eine Heilpflanze.

Es lindert Migräne, stärkt die Verdauungsorgane und beruhigt die Nerven. Auch in der Frauenheilkunde leistet er gute Dienste.

Wie sieht die Pflanze aus?

basilikum-blaetter ; Copyright flickr.com/twicepix

Basilikum Blätter
Copyright: flickr.com/twicepix

Basilikum hat spitz-ovale Blätter, die gegenständig am Stängel wachsen. Diese sind grün und glänzend und haben einen wunderbaren würzigen Duft. Meist sind die Blätter nach oben gewölbt. Werden die oberen Blattpaare gekappt, wird die Pflanze üppiger, da sich die Triebe verdoppeln.

 

Ab Juli bildet das Basilikum einen verlängerten Stängel, an dem sich weiße Blüten bilden.

Worauf sollte man bei der Aussaat achten?

Basilikum ist in Mitteleuropa einjährig, deshalb kann man es am besten durch Aussaat kultivieren. Die Pflanze eignet sich hervorragend für den Anbau in Töpfen. Basilikum ist ein Lichtkeimer. Deshalb werden die Samen nicht mit Erde bedeckt. Basilikum – Tipps zu Standort und Pflege Während dieser Zeit sollte die Erde immer feucht gehalten werden. (Weitere Tipps im Kräuter Verzeichnis )

 

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Gekaufte Basilikum-Töpfe eignen sich kaum, sie über längere Zeit zu kultivieren. Man kann aber eine gekaufte Pflanze in 4 üppige Pflanzen teilen. Dazu werden zuerst die oberen Triebspitzen geerntet. Dann wird der Erdballen erst halbiert und diese Hälften nochmals geteilt. Die einzelnen Pflanzen werden dann in Töpfe mit Erde gesetzt und angegossen. (Tipp: Historische Infos zu Basilikum von der Uni Wien )

Welchen Standort sollte man wählen?

Basilikum braucht einen warmen und sonnigen Standort. Ist es zu kalt, wird die Pflanze braun und verfällt.

Wie sieht die optimale Pflege aus?

basilkum-gewuerz - Bildrechte: flickr.com/kochtopf

Ideal als Gewürz einsetzbar;
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Basilikum braucht einen nährstoffreichen Boden. Wird es im Topf kultiviert, gießt man einmal in der Woche mit einem Flüssigdünger. Im Beet reicht eine Nachdüngung nach 6 Wochen. Der Boden sollte niemals austrocknen aber auch nicht zu nass sein, da sich sonst Schimmel bildet. Damit die Pflanzen kompakt und buschig wachsen, werden immer 5 cm lange Stängel geschnitten. An den Schnittstellen verzweigt sich dann die Pflanze.

Welche Möglichkeiten bieten sich für die Gesundheit?

Tee aus Basilikum
– wirkt verdauungsfördernd
– lindert er Migräne
– stärkt das Nervensystem
– lindert Periodenkrämpfen oder Wechseljahrbeschwerden

Getrocknete Basilikumblätter
– unterstützen den Geruchssinn
– bei chronischem Schnupfen

Frische zerriebene Blätter
– gegen Insektenstiche

Ätherisches Öl
– gegen Migräne, nervöse Schlaflosigkeit und Insektenstiche

Äußerlich angewendet
– als Bad oder Umschlag gegen Hautabschürfungen oder schwer heilende Wunden

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