Eigentlich wirkt so ein Teich ja recht simpel: Ein wenig Wasser, in dem sich schnell Tiere und Pflanzen ansiedeln – fertig ist das kleine Biotop. Diese Denkweise mag nicht mal falsch sein. Und doch umfasst ein Teich weit mehr als das Auge sehen kann. Und wo viele Faktoren zusammenspielen, da kann es auch immer zu Fehlern kommen. Im schlimmsten Falle erfordern sie ebenso langwierige wie kostspielige Reparaturen. Allerdings lassen sie sich durch eine regelmäßige Teichsanierung umgehen. Doch was ist das eigentlich – und warum sollte sie einem professionellen Unternehmen anvertraut werden?
Auch ein kleines Ökosystem kann Hilfe benötigen
In immer mehr Gärten wird die Grünfläche zugunsten eines Teiches eingeschränkt. Und dabei geht es den Eigentümern gar nicht einmal um die Möglichkeit, an warmen Tagen ein wenig die Füße im Wasser abzukühlen oder in einem größeren Becken einige Bahnen zu schwimmen.
Vielmehr wird der Teich als eigenes Ökosystem betrachtet, das sich selbst am Leben erhält: Die Balance zwischen Pflanzen und Tieren kann nur funktionieren, wenn unterschiedliche Kriterien erfüllt sind. Um ihre Einhaltung bemüht sich die Natur übrigens selbst, Eingriffe durch den Menschen sind daher nur selten erforderlich. Dennoch kann es vorkommen, dass das sich Wasser eintrübt, die Fische auf der Suche nach Sauerstoff häufiger an die Oberfläche kommen oder dass die im Teich wachsenden Pflanzen absterben. In diesen Fällen wird eine Sanierung alternativlos.
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Ein trauriger Anblick
Wie ein umgekippter Teich aussieht und wie er riecht, ist vielen Eigentümern bereits bekannt. Oft wird nun nach schnellen Lösungen gesucht, um die Misere rasch zu beseitigen. Doch im Regelfall werden lediglich die Symptome behoben, während die Ursachen bestehen bleiben. Denn es ist nicht damit getan, das Wasser auszuwechseln oder einige der Pflanzen am Ufer zu entfernen. Ein Teich mit geringem Sauerstoffanteil sieht aber nicht nur unschön aus. Vielmehr kann er sich auch zur Gefahr für das umliegende Areal und sogar für Menschen und Tiere entwickeln. Immerhin ist das Wasser jetzt mit zahlreichen Viren und Bakterien gefüllt. Weder taugt es als flüssige Quelle für Katzen und Hunde, noch sollte es berührt werden. Rötungen, Juckreiz und Ekzeme könnten in der Folge entstehen. Anlass genug, etwas zu verändern.
Diese Ursachen schaden dem Teich
Der Teich im eigenen Garten ist ein schönes, wenngleich teures Hobby. Vom Nährstoffmesser für den Boden bis hin zur Wasserpumpe gibt es vieles, was installiert und regelmäßig gewartet werden muss. Dennoch kann es diverse Gründe geben, warum das Wasser umkippt – damit wird ein Zustand beschrieben, in dem der Teich nicht mehr genug Sauerstoff in sich trägt, um alle Lebewesen des kleinen Ökosystems zu versorgen. Neben geringen Auslösern, zu denen etwa eine zu hohe Beigabe von Düngern und Futtermitteln gehören, liegen meist folgende Gründe für eine Sanierung vor:
- Der Teich verliert Wasser, da seine Abdichtungen defekt sind
- Auf dem Boden des Beckens hat sich eine starke Schlammschicht gebildet
- Die Uferzone ist zu dicht bewachsen und lässt nur wenig Sonnenlicht an den Teich gelangen
- Im Wasser zeigt sich ein ungehemmtes Wachstum an Algen, demgegenüber sterben die Fische ab
- Die eingesetzte Technik ist nicht mehr zeitgemäß und soll grundlegend erneuert werden
Keine Aufgabe für Laien
Zugegeben, es mag nicht schwierig sein, das Ufer zu entkrauten oder sich mit einer Schaufel an die Beseitigung des Schlamms auf dem Teichboden zu begeben. Doch dabei bleibt es nicht. Bereits das Ablassen des Wassers, das Deinstallieren aller Anlagen und der fachgerechte Umgang mit Fischen, Krebsen und Muscheln dürfte mit Problemen verbunden sein, für die viele Menschen nicht genug Know-how besitzen. Zumal die Herausforderungen damit noch nicht beendet sind. Denn wer weiß schon, wo der ausgehobene Schlamm gelagert und letztlich entsorgt werden kann? Oder wie die Folie des Teichbodens so gereinigt wird, dass sie anschließend keinerlei Rückstände mehr aufweist, eine Beschädigung ihrer Oberfläche aber unterbleibt? Fragen, die sich nicht durch das Lesen von Fachbüchern beantworten lassen, sondern die neben der erforderlichen Kompetenz ein gewisses Fingerspitzengefühl benötigen.
Jeder Teich ist ein kleines Kunstwerk
Die meisten Eigentümer stecken viel Zeit, Mühen und Geld in die Planung sowie den Aufbau eines Teiches. Er soll später einmal möglichst naturnah aussehen und so wirken, als wäre er nicht künstlich errichtet worden. Doch zum Erreichen des Ziels wird den Teichbauern einiges abverlangt. Sie müssen nicht nur die komplexe Technik verlegen und einrichten: Bereits geringe Fehler bei den Pumpen und Filtern würden unweigerlich dazu führen, dass die Sauerstoffversorgung des Wassers gestört ist – in der Folge wären Pflanzen und Tiere hier nicht lebensfähig. Ebenso darf die Gestaltung des Teichbodens nicht unterschätzt werden. Unterschiedliche Lagen aus Sand, Sediment und Gestein werden dabei aufeinandergeschichtet, um so einen natürlichen Untergrund entstehen zu lassen. Auch das sind folglich keine Aufgaben, die sich von Laien durchführen lassen, sondern für die ein professionelles Unternehmen benötigt wird.
Auf die Bedürfnisse der Lebewesen eingehen
Fachwissen ist immer auch dann erforderlich, wenn es um das Einsetzen von Pflanzen und Tieren geht. Dass ihnen ein Teich als Lebensraum zur Verfügung gestellt wird, ist sicherlich ein guter Ansatz. Er gewährleistet aber noch lange nicht die artgerechte Unterbringung etwa der Fische. Die Sanierung ist somit stets der perfekte Zeitpunkt für einen Neustart – da die Maßnahme im Abstand aller zehn bis 15 Jahre vorgenommen werden sollte, können Gestalt und Besatz des Teiches regelmäßig verändert werden. Hierfür genügt es indes nicht, sich im Fachgeschäft ein paar neue Wasserbewohner zu besorgen. Vielmehr müssen für ihr Wohlergehen alle Rahmenbedingungen optimal eingerichtet werden. Vor allem sensible Pflanzen und Tiere würden unweigerlich auf kleinste Mängel reagieren. Abermals keine Tätigkeit, die Menschen ohne ausreichendes Hintergrundwissen überlassen werden sollte.
Ohne professionelle Hilfe geht es nicht
So simpel der Teich auch wirken mag, so sehr handelt es sich bei ihm doch um ein komplexes Gebilde, das nach ganz eigenen Regeln existiert. Sie wiederum sind nicht jedermann bekannt. Grund genug, sich gar nicht erst selbst an die Sanierung des Ökosystems zu wagen, sondern diese Aufgabe in professionelle Hände zu legen. Sicherlich entstehen dabei Kosten, die die Haushaltskasse durchaus belasten können. Zugleich ist mit diesem Schritt aber gewährleistet, dass dem Biotop sowie den in ihm lebenden Tieren und Pflanzen die beste Hilfe zukommt. Zumal die Sanierung meist innerhalb weniger Tage absolviert ist. Anschließend präsentiert sich der Teich wieder naturnah und schön, er bildet die ökologische Lebensgrundlage für unterschiedliche Arten – und er wird stets das Highlight eines jeden Gartens darstellen.
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