Etihad verhandelt offenbar mit Boeing über Milliarden-Deal

Wie nun bekannt wurde, hat Etihad mit Boeing über eine Bestellung von den Mini-Jumbos 777 verhandelt haben. Aber die Golf Airline hat auch mit dem Airbus Gespräche geführt. in Mexiko hat Airbus hingegen den amerikanischen Konkurrenten Boeing bereits ausgestochen.

Man kann gespannt sein, wie die Gespräche in Europa laufen. Fakt ist – die Entscheidung aus Mexiko wird ausschlaggebend für Europa und dessen Verhandlungen sein. Davon sind Insider auf jeden Fall überzeugt.

Der Air Berlin Partner Etihad Airways sucht neue Partner

Etihad Airways, Partner von Air Berlin, hat nun die Verhandlungen mit dem Flugzeugbauer Boeing gestartet. Es soll, so Insider, ein Milliardenauftrag werden. Denn insgesamt sollen zwischen 25 und 30 Mini-Jumbos 777 gebaut werden; andererseits sollen insgesamt 41 Maschinen des 787 Dreamliner geschaffen werden.

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Auf der Suche nach neuen Partnern – Die Zahlen sind wichtig

Auch wenn es bislang nur unbestätigte Gerüchte sind, so spricht alles dafür, dass Etihad sehr wohl viel Geld investieren möchte. Wie weit der Verhandlungsstand ist und ob bereits erste Einigungen getroffen wurden, steht noch immer nicht fest. Fakt ist – Insider sind sich sicher, dass Etihad gute Karten in Europa haben wird, um mit der Boeing ins Gespräch zu kommen.

Etihad hat Stillschweigen vereinbart – Boeing gibt zu, Gespräche zu führen

Bislang gibt es bei Etihad die Wortmeldung, dass man nichts sagen wolle. Boeing hingegen hat in einem Statement zugegeben, dass ein Interesse gegeben sei. Vor allem die kleineren Maschinen, so der Flugzeugbauer, seien der Mittelpunkt der Verhandlungen bzw. Gespräche. Aber Etihad verhandelt nicht nur mit Boeing.

Es gibt auch andere Fluggesellschaften, mit denen der Partner von Air Berlin in Verhandlung stehe. So unter anderem Airbus, der jedoch der größte Erzrivale von Boeing ist. Insider haben bereits erfahren, dass am 12. November eine Pressemeldung angesetzt werden könnte, die Licht in die Angelegenheit bringen könnte. Hier wäre nicht nur der 10te Jahrestag von Etihad, sondern auch ein günstiger Zeitpunkt um Ergebnisse zu präsentieren.

In Mexiko konnte Airbus die Verhandlungen für sich entscheiden

Airbus hat hingegen in Mexiko seinen ersten Gewinn verbuchen können. Denn hier war es möglich, dass der Konkurrent Boeing von der Verhandlung entfernt werden konnte und Airbus den Auftrag für sich entschied. So wurden 52 Maschinen des Typs A320 bestellt. Dies gab Manager Rafael Alonso in einer Aussendung am Montag bekannt. Das Volumen des Geschäftes wird mit rund 5,1 Milliarden Dollar geschätzt, sofern nach dem Listenpreis gegangen werde.

Mit April soll das erste Flugzeug ausgeliefert werden; weitere sollen folgen. Ob diese Verhandlungsergebnisse auch auf die europäischen Verhandlungen wirken, steht in den Sternen. Fakt ist, dass bislang keine Gerüchte bestätigt wurden und beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart haben. Insider gehen jedoch davon aus, dass die mexikanische Entscheidung mit Sicherheit einen großen Teil beitragen werde, wie die Verhandlungen zwischen Airbus bzw. Boeing und der Etihad ausgehen werden.

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