Granatapfel, Punica granatum
Herkunft: Der sommergrüne Strauch stammt ursprünglich aus Vorderasien.
Familie: Granatapfelgewächse (Punicaceae)
Aussehen: Der Wuchs ist meist buschig. Im Handel werden aber auch Hochstämmchen angeboten. Die Blättchen sind schmal, eiförmig und grün glänzend. Der Granatapfel kann eine Höhe von 0,5 bis 2 m erreichen. Die Blüten erscheinen von Juni bis September in den Farben leuchtend rot, weiß oder gelblichorange. Sie sind trichterförmig. Unter günstigen Voraussetzungen kann der Granatapfel auch hier fruchten. Die „Äpfel“ reifen aber meist nur im Wintergarten aus.
Standort: Der Granatapfel liebt einen sonnigen oder auch vollsonnigen Standort.
Pflege: Die Pflanzen werden nur bis Ende Juli reichlich gegossen und dabei alle 2 bis 3 Wochen gedüngt. Danach etwas trockner halten. Ältere Exemplare werden im Frühjahr ausgelichtet. Überwintert wird der Granatapfel hell oder auch dunkel bei einer Temperatur von 2 bis 8°C. Der Wurzelballen wird dabei fast trocken gehalten. Die Pflanzen vertragen etwas Frost.
Vermehren: Vermehrt wird durch Stammstecklinge im Frühjahr oder auch durch Kopfstecklinge im Sommer. Weiterhin ist eine Vermehrung über Samen möglich.
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