In Malaysia Exporte weiterhin rückläufig

Im März ist der Export des südostasiatischen Landes Malaysia weiter eingebrochen. Experten sind überrascht, da mit einem schwächerem Rückgang gerechnet wurde. Im Gegensatz dazu sind die Importe aber gestiegen.

Im Jahresvergleich ging die Ausfuhr, des auf dem Export abhängigen Landes um 2,9 Prozent zurück. Das teilte das Ministry of International Trade and Industrie heute mit. Die Experten hatten nur mit rund 1,5 Prozent Rückgang gerechnet.

Bereits im Februar musste ein Exportrückgang um 7,7 Prozent notiert werden. Im Januar war es hingegen ein Anstieg um 3,5 Prozent, im Dezember des Vorjahres ein Rückgang von 5,8 Prozent. Insgesamt hatte der Export der drittgrößten Volkswirtschaft Südostasiens ein Volumen von insgesamt 60,01 Milliarden Ringgit. Das teilte das Handelsministerium in Kuala Lumpur weiter mit, nach einem Volumen im Februar von 52,46 Milliarden Ringgit.

Der Rückgang wurde mit den gesunkenen Ausfuhren von elektronischen Produkten sowie von Palmöl begründet. Allesamt rückläufig im März sind die Ausfuhren nach Australien, die USA, Taiwan und Japan.
Volkswirte hatten beim Import nur mit einem Anstieg von 1,5 Prozent gerechnet. Dieser aber lag bei 7 Prozent. Die Prognose der Volkswirte für die Handelsbilanz lag bei nur 8,51 Milliarden Ringgit, diese wies jedoch einen Überschuss von 5,08 Milliarden Ringgit auf.

Auf das gesamte erste Quartal gesehen, sanken die Exporte um 2,4 Prozent (das entspricht 169,47 Milliarden Ringgit), die Importe stiegen auf 6,2 Prozent an (was 152,91 Milliarden Ringgit entspricht). In dieser Periode wies die Handelsbilanz einen Überschuss von 16,55 Milliarden Ringgit aus.

Im ersten Quartal sanken die Exporte um 2,4 Prozent auf 169,47 Milliarden Ringgit während die Importe um 6,2 Prozent auf 152,91 Milliarden Ringgit anstiegen. Die Handelsbilanz wies in der Periode einen Überschuss von 16,55 Milliarden Ringgit aus.

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