Strauchveronika, Hebe x andersonii
Herkunft: Der immergrüne Strauch hat seine Heimat in Neuseeland.
Familie: Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae)
Aussehen: Der Wuchs des immergrünen Strauches ist buschig. Er erreicht eine Größe von 30 bis 60 cm. Die Blätter sind schmal eiförmig bis rundlich. Sie sind von glänzend dunkelgrüner Farbe und ledrig. Die Sorte „Variegata“ hat allerdings hell gefleckte Blätter. Die Blüten sind blauviolett, weiß oder rot. Die kleinen Röhrenblüten erscheinen in Ähren oder auch Trauben vom August bis September.
Standort: Die kleinen Büsche bevorzugen einen hellen Standort. Pralle Sonne wird nicht vertragen. Der Platz muss wind – und auch regengeschützt sein.
Pflege: Der Wurzelballen wird gleichmäßig feucht gehalten, allerdings muss Staunässe vermieden werden. Alle zwei Wochen werden die Pflanzen bis zum Monat August schwach gedüngt. Im Frühjahr erfolgt nach Bedarf der Rückschnitt älterer Triebe. Überwintert wird die Strauchveronika an einem hellen Standort, bei einer Temperatur von 8 bis 10°C.
Vermehrung: Die Vermehrung der immergrünen Sträucher erfolgt im Sommer durch Kopfstecklinge. Es ist ratsam Jungpflanzen mehrmals zu entspitzen.
Tipp: In Kombination mit immergrünen Zwerggehölzen, Topfheide, Silberblatt oder Herbstzeitlosen in Kübeln oder größere Kästen gepflanzt, sehen besonders schön aus.
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