Rosenkohl – Tipps zur Pflanze und Pflege

Rosenkohl ist ein sehr gesundes Gemüse, das zu den Kreuzblütlern gehört. Wegen der leichten Bitterstoffe, die ihm einen nussigen Geschmack verleihen, soll der Rosenkohl dazu beitragen können, das Krebsrisiko zu senken.

Welchen Standort sollte man wählen?

Wer den Rosenkohl selbst anbauen will, braucht einen sonnigen Standort. Da Rosenkohl den Boden stark auszehrt, benötigt er zudem einen nährstoffreichen, sandigen Lehmboden. Schlechte Gesellschaft für den Rosenkohl sind weitere Kreuzblütler, wohl fühlt sich der Rosenkohl hingegen neben Spinat, Sellerie, Rote Bete, Kartoffeln, Erbsen und Salat.

Tipps zur Aussaat – Worauf achten?

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Ideales Wintergemüse
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Im April oder Mai kann der Rosenkohl direkt ins Freiland oder Frühbeet gesät werden.
Mai bis Juni müssen die Setzlinge dann verpflanzt werden. Geschieht dies zu spät, werden die Sprossen (auch Röschen genannt) klein bleiben, zu früh gepflanzt, werden die Früchte nicht fest. Die Abstände sollten großzügig gewählt werden, ca. 60 cm pro Reihe und Pflanze. Die Pflanzen müssen tief eingesetzt und reichlich angegossen werden.

Wichtig: Pflegetipps für Rosenkohl

Der Boden sollte während der Wachstumsphase regelmäßig aufgelockert werden, wodurch die Standfestigkeit und Wurzelbildung gefördert wird. Wenn sich die Sprossen bilden, braucht die Pflanze besonders viel Wasser. Welke Teile müssen regelmäßig beseitigt werden. Werden im frühen Herbst die Spitzen abgeschnitten, kann dies zum Wachstum der Früchte beitragen.

Wann erfolgt die Ernte?

Da der Rosenkohl ein klassisches Wintergemüse ist, wird er vor allem im November und Dezember geerntet. Frühe Sorten können schon ab September genossen werden. Dabei werden die Früchte von unten nach oben abgepflückt.

Worauf sollte man im Winter achten?

Der Rosenkohl ist eine winterfeste Pflanze. Wenn es jedoch sehr kalt (weniger als 10 Grad minus) ist, sollen die Pflanzen in einem geschützten Freilandbereich stehen.Geernteter Rosenkohl kann jedoch eingefroren werden.

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