Auch Österreich von Neckermann-Pleite nicht verschont

Für Neckermann ist es dunkel geworden

2.400 Mitarbeiter in Deutschland und 300 in Österreich könnte die Pleite des Versandhauses Neckermann treffen. Bereits in der vergangenen Jahren mussten einige Märkte in Südosteuropa aufgegeben werden.

In Graz müssen sich die Mitarbeiter derweil gedulden, wie es um ihre Jobs bestellt ist. Eventuell wird man hier die Sache in eigene Hände nehmen.

Aus nach 20 Jahren im Unternehmen

Mode, Reisen und Fertigimmobilien hat der Neckermann-Versand verkauft – jetzt steht er vor dem Aus. Die Mitarbeiter fühlen sich im Stich gelassen, viele von ihnen waren rund 20 Jahre im Unternehmen. Doch was soll man angesichts einer Insolvenz tun, bleibt wohl die Frage. Offizielle Kündigungen gab es noch keine, generell hält man sich bei Neckermann eher bedeckt.

Das Insolvenzverfahren für Neckermann.de wurde indes eingeleitet. Der US-amerikanische Eigentümer von Neckermann, Sun Capital, verweigerte dem Versandhändler jede weitere Finanzspritze.

Niederlassung von Neckermann in Graz ist betroffen

In Österreich geht es um die Niederlassung in der steirischen Landeshauptstadt Graz, wo 300 Mitarbeiter beschäftigt sind. Diese bangen nun darum, wie es weitergeht und ob ihre Jobs betroffen sind. Dennoch gehe man in der österreichischen Niederlassung auch davon aus, alleine weiterbestehen zu können. Die einzige Frage, die auch hier bleibe, sei die der Finanzierung.

(Bildquellenangabe: Somegal / flickr.com)

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